Bei kalten und windigen Bedingungen leistete sich die 32-Jährige im ersten Schießen einen Fehler. Bei der zweiten Serie blieb sie fehlerfrei und so konnte sie sich mit einer guten Laufzeit hinter der Amerikanerin Gretsch und vor der Koreanerin Kim einen Platz auf dem Podium sichern.
„Es gab die übliche Unsicherheit vor dem Start einer Saison, die wohl alle Sportler plagt“, sagte die Stuttgarterin. „Die hat sich jetzt gelegt und ich kann mit einem guten Gefühl auf die weiteren Wettkämpfe schauen. Vor allem läuferisch war ich sehr zufrieden. Ich bin die erste Runde schnell angegangen, konnte die zweite Runde gut durchziehen und habe erst in der Schlussrunde an den Steilstücken den Kräfteverschleiß gemerkt. Für das erste Rennen hat sich das gut angefühlt.“
Nach dem heutigen Biathlon Sprint stehen in Vuokatti am Samstag noch das Einzel über 12,5 Kilometer und am Sonntag die Verfolgung an, bevor es nächste Woche am gleichen Ort mit dem Langlauf-Weltcup weitergeht.