Stuttgart Valley Roller Derby

vs. Rotterdam Killer Bees

Am Samtag, 11.02.2023 traf das Team von Stuttgart Valley Roller Derby auf die Rotterdam Killer Bees und gewannen klar 277:88 (131:46).

 

Im Roller Derby kehrt die Bundesliga erst 2023 aus dem Corona-Schlaf zurück.

 

Aktuell bereiten sich die Teams auf die nationalen Wettkämpfe vor. Viele Vereine sind von der Pandemie schwer gebeutelt und es bleibt offen, welchen Mannschaften die vorderen Ränge der Bundesliga belegen werden. Alles ist möglich.

 

Aktuell messen sich viele Teams in Freundschaftsspielen, um sich auf die anstehende Saison vorzubereiten und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es um den eigenen Leistungsstand auf nationalem und internationalen Parkett bestellt ist.

 

Aus dem Grund trafen am Samstag die Skater*innen der Rotterdam Killer Bees auf das Heim-Team von Stuttgart Valley Roller Derby und schnell wurde klar, wer die das Spiel dominieren würde. Die Jammer*innen (Punktemacher*innen) aus Rotterdam kamen nur selten an den Blocker*innen aus Stuttgart vorbei und konnten kaum Punkte erzielen.

 

Die Stuttgarter Punktemacher*innen hingegen (Bones Appétit, Artemis, Janie Foxx, Jolly Roger und Ännie Questions) durchbrachen die niederländische Verteidigung meist in wenigen Sekunden.

Bereits nach 26 Minuten knackten das Heim-Team die 100-Punkte-Marke durch Bones Appétit, die in nur einem Jam (eine Runde, die maximal 2 Minuten lang ist) 28 Punkte für Stuttgart Valley Roller Derby holte.

 

Die Sporthalle in der Bebelstraße im Stuttgarter Westen war komplett voll und so konnte die Heim-Mannschaft unter tosendem Applaus einen klaren Sieg einfahren. Traditionell stellte sich das Publikum am Ende um den Track (ovales Spielfeld) und klatschte mit den Spieler*innen beider Team ab.

 

Wie sich die Stuttgarter*innen in der Bundesliga nach der Pandemie-Pause schlagen werden, bleibt abzuwarten, aber nach dem Spiel des vergangenen samstags kann das Roller-Derby-Team des MTV ganz zuversichtlich auf die bevorstehende Bundesliga-Saison blicken.

 

 

Autor: Alexander Willrich

Fotos: Brian Cann