MTV Trampolinturner erfolgreich in Holland

Alle Stuttgarter im Finale

Der Flower-Cup ist einer der traditionsreichsten internationalen Cup-Wettkämpfe weltweit. Es war bereits die 22. Auflage der im 2-Jahresrhythmus ausgetragenen Veranstaltung nahe Amsterdam.

 

Die Athleten und Athletinnen vom MTV nutzten den Wettkampf, um zum ersten Mal unter dem neuen Regelwerk eine Standortbestimmung vorzunehmen. In großen Teilen ist das mit 2 Pokalen und 3 weiteren Finalplätzen sehr gut gelungen.

 

Der Sieg von Immanuel Kober in einem international gut besetzten Feld (insgesamt 18 Nationen, u.a. auch aus Kanada, Argentinien, Mexiko) ragt hier heraus. Auf einem rein deutsch besetzten Podium bei den Männern positionierte sich auch Tim-Oliver Geßwein als Dritter hinter dem Bad Kreuznacher Fabian Vogel glänzend. Immanuel und Tim-Oliver können mit diesem Saisonstart sehr zuversichtlich auf die Qualifikationen zur WM bzw. WAGC im November blicken.

 

Aileen Rösler schaffte in ihrem 1. Wettkampf bei den Erwachsenen und für den MTV einen gelungenen Einstand und belegte als beste Deutsche bei den Frauen Platz 5 in einem spannenden Finale mit einigen international renommierten Konkurrentinnen. Leonie Adam erkrankte leider kurz vor der Abreise nach Holland und musste ihre geplante Teilnahme absagen.

 

Aileens jüngerer Bruder Manuel Rösler, der ebenfalls seinen ersten Wettkampf für den MTV turnte, konnte auf Platz 4 in der Jugendklasse bis 17 Jahre als 15-jähriger ebenso die beste deutsche Platzierung aufweisen und freute sich über hohe Punktzahlen.

 

Aileen und Manuel sind mit Ihrer Familie zur neuen Saison von München nach Stuttgart gezogen und starten seit diesem Jahr für den MTV.

 

Selina Staiber erreichte souverän ihr Finale bei den Jugendlichen bis 17 Jahre. Ein unnötiger Patzer verhinderte das durchaus mögliche Treppchen! Sie wurde am Ende 9. In einem Teilnehmerfeld von 82(!) Starterinnen.

 

Erfolgreicher Saisonauftakt für die MTV-Trampolinturner, die vom STB-Trainerteam Kuhn, Kubicka und Sherman bestens betreut wurden.

 

Bericht: Michael Kuhn und Kai-Uwe Geßwein