Leonie Adam verteidigt ihre Titel

MTV Trampoliner bei Deutschen erfolgreich

Dessau. Unsere Olympiateilnehmerin Leonie Adam wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und gewann sowohl den Deutschen Trampolin-Meistertitel im Einzel, als auch im Synchron mit ihrer Partnerin Silva Müller vom MTV Bad Kreuznach. Damit hat sie ihre beiden Titel aus dem letzten Jahr erfolgreich verteidigt.

 

Aber auch die anderen MTV Trampolinturner waren am Wochenende in Dessau erfolgreich In der Altersklasse 14/15 gewann Selina Staiber Silber, ganz knapp – nicht einmal einen halben Punkt - hinter ihrer Konkurrentin Isabel Baumann von den Munich Airriders. Bereits nach dem Vorkampf lag sie auf Platz 2 und verteidigte im Finale diesen Platz souverän. Im Synchronwettkampf erturnte sie sich zusammen mit Melina Mayer vom TB Ruit ebenfalls die Finalteilnahme, wo sie am Ende den 8. Platz belegten.

 

Im Synchronwettkampf der Turner traten Immanuel Kober und Tim-Oliver Geßwein gemeinsam an. Die amtierenden deutschen Hochschulmeister lagen nach dem Vorkampf auf Platz 1. Die beiden hatten im Vorfeld der Deutschen Meisterschaften leider keine Möglichkeiten gemeinsam zu trainieren, da Immanuel acht Wochen auf Feldwebellehrgang bei der Bundeswehr musste. Umso erstaunlicher war ihr Finaleinzug und das auch noch auf dem ersten Rang. Auch im Finale zeigten sie eine sehr synchrone und saubere Übung. Leider reichte ihre gezeigte Schwierigkeit aufgrund des Trainingsrückstandes nicht ganz aus, den Spitzenplatz zu verteidigen. Sie kamen auf einen hervorragenden 3. Platz, nur 0,2 Punkte hinter den Zweitplatzierten.

 

Das andere MTV-Synchronpaar, Gideon Hirsch und Maksim Sherman, kam auf Platz 8.

 

In der sehr starken Männerkonkurrenz erreichte Tim-Oliver Geßwein im Einzel ebenfalls das Finale und kam dort auf einen hervorragenden 6. Platz. Immanuel wurde im Einzel 9. Victor Mohrmann wurde 12., Maksim Sherman 13. Und Gideon Hirsch 15.

 

Lilia-Marie Hindermann kam im Einzel der Altersklasse 16-18 auf den 9. Platz und sprang damit ganz knapp um einen Platz am Finale vorbei.

 

Bericht: Kai-Uwe Geßwein