Vier Siege in Folge sorgten für ein kurzzeitiges Schweben auf Wolke Sieben im jungen Team von Sparda BSP Stuttgart. Doch dann folgte ein klein wenig Ernüchterung nach den doch klaren Niederlagen beim TV SUSPA Altdorf und bei den Neuseenland-Volleys Markkleeberg.
Zu viele Blessuren und Krankheiten sorgten für zu wenig Spielerinnen.
„Schade, wir hatten einen guten Run als alle dabei waren“, meint auch Stuttgarts Trainerin Saskia van Hintum. „Aber wenn man nur acht Spielerinnnen einsatzfähig hat, ist das halt etwas anderes.“
Und noch immer sind nicht alle an Bord, doch die Trainerin ist zuversichtlich. „Wir werden gegen Waldgirmes ausreichend Spielerinnen aufbieten können,obwohl wir nicht komplett sein werden. Aber es sind zumindest mehr dabei als in den vergangenen Partien.“
Verpflichtungen von einzelnen Spielerinnen mit Auswahl-Lehrgängen oder Trainingsmaßnahmen im Beachvolleyballl sorgten für weitere Engpässe im Stuttgarter Ausbildungsteam.
Doch es gibt keinerlei Gründe zu jammern. „Trotz der beiden Niederlagen waren viele gute Dinge zu sehen. Und wir haben auch ein paar Sachen mitgenommen, an denen wir noch arbeiten müssen.“ Nach der Winterpause allerdings. Denn nach dem Heimspiel gegen Waldgirmes locken zwei Wochen Ballpause für alle Spielerinnen, die nicht mit Auswahlmaßnahmen beschäftigt sind.
„Deswegen bin ich mir sicher, dass sich alle, die da sind, nochmal entsprechend rein hängen werden für einen schönen Abschluss“, sagt van Hintum. Was ihre Kapitänin Anaiya Campbell bestätigt: „Mit mehr Spielerinnen bringen wir doch eine ganz andere Energie auf das Feld. Wir freuen uns auf das letzte Heimspiel des Jahres.“