Gute Laune allenthalben – am vergangenen Samstag hat sich das Nachwuchsteam von Cheftrainerin Saskia van Hintum beim VC Wiesbaden II nervenstark durch ein Tiebreak-Spiel gekämpft und schlussendlich gewonnen. Zwei Faktoren können hierbei als Erklärungen dienen, nachdem das Hinspiel zuhause Anfang Februar noch klar mit 0:3 verloren ging.
Zum einen ist die Mannschaft wieder in Bestbesetzung gewesen, nachdem für Lea Feistritzer ihr erstes Erstliga-Kapitel zu Ende ging, weil Schwarz-Weiß Erfurt nicht in den Play-Offs gefragt war. Zum anderen dient das Saisonfinale naturgemäß auch der Umsetzung des bislang Erlernten: Die Abläufe werden geschmeidiger, das Spielverständnis automatischer und die Erfahrungen umsetzbarer.
„Es ist schön zu sehen, wie sie sich für harte Arbeit belohnt haben“, sagte Saskia van Hintum nach dem Wiesbaden-Sieg. „Und ich hoffe, dass es nun hinten raus weiter so läuft. Das haben sie sich verdient.“
Und "hinten raus" geht so:
Gleich zwei Einsätze stehen an diesem Wochenende im Terminkalender. Am Samstag, 29. März, gibt der starke Aufsteiger Neuseenland-Volleys Markkleeberg in der Sporthalle MoTiV im Feuerbacher Tal seine Visitenkarte ab (Anpfiff 18 Uhr). Am Sonntag geht es ins Saarland zum Auswärtsspiel bei den proWIN Volleys TV Holz.
Doppeleinsätze sind die jungen Stuttgarter Spielerinnen ja gewohnt. Siehe vergangenes Wochenende: Dort feierte der U18-Teil von Sparda BSP Stuttgart am Sonntag in Mimmenhausen nach fünf Spielen die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften.
Könnte ein Omen für das kommende Wochenende sein.