Chantal Laboureur vom MTV Stuttgart tritt bei der Universade in Kazan in die Fußstapfen von Karla Borger und Britta Büthe, die vor zwei Jahren überraschend die Goldmedaille gewonnen haben.
Zusammen mit Ihrer Partnerin Julia Sude von der Uni Hagen ist Chantal Laboureur auf Medaillenkurs, bisher sogar ohne Satzverlust.
Während sie sich im Winterhalbjahr, neben ihrem Medizinstudium an der Uni Tübingen, mit Hallenvolleyball bei Allianz MTV Stuttgart in der zweiten Bundesliga fit hält, ist sie im Sommer auf nationalen und internationalen Turnieren unterwegs, an alle möglichen Stränden dieser Welt.
Am Olympiastützpunkt Stuttgart wird sie im B-Kader von Jörg Ahmann betreut.
Ihr bislang größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei der U23-WM. Und nun ist sie schon wieder auf Finalkurs. Laboureur und Sude haben in Kazan bisher einen makellosen Auftritt hingelegt. Nun haben die Beiden beste Chancen ins Halbfinale einzuziehen.
Und wie jeder weiß: es ist alles möglich. Denn schon in der nächsten Partie gegen Thailand können Laboureur und Sude den Einzug ins Finale perfekt machen.
Wir drücken den beiden ganz fest die Daumen.