4 Motoren für Europa

MTV Nachwuchs in Grenoble

Am Wochenende fand der Wettkampf der „4 Motoren für Europa“ in Seyssinet Pariset, einem Vorort von Grenoble, statt.

 

Julia Negassa, Tim-Oliver Geßwein, Maksim Sherman (alle Trampolin) und Fabian Geyer (Turnen) wurden zu diesem Nachwuchsländerkampf in den Kader der Delegation „Baden-Württemberg“ berufen. Die vier Athleten des MTV wurden auf Grund ihrer starken Leistung in dieser Saison mit dieser Nominierung belohnt und konnten ihr Können international unter Beweis stellen.

 

Den Anfang machten die Trampolinturner und -turnerinnen, deren Team hauptsächlich aus MTV-Athleten bestand. Diese überzeugten mit starken Übungen und hohen Schwierigkeiten und mussten lediglich den Katalanen den Vortritt lassen. Der mitgereiste MTV-Trainer Sascha Walther ist stolz auf seine Schützlinge und sagte nach der Siegerehrung: „Wir können mit dem zweiten Platz sehr zufrieden sein.“

 

Im Anschluss gingen die Turner bei inzwischen tropischen Temperaturen an die Geräte. Das Team begann am Pauschenpferd mit dem aktuellen Deutschen Jugendmeister Fabian Geyer. Leider konnte er seine Leistung von Chemnitz nicht wiederholen und musste einen Absteiger hinnehmen. Danach zeigte das Team um unseren Fabian Geyer, unglaublich angefeuert von seinen MTV-Kameraden, sowie den anderen Mitgliedern der Delegation einen nicht für möglich gehaltenen Wettkampf. Verdient belegten sie am Ende den zweiten Platz.

 

In der Gesamtwertung kam die Delegation aus Baden-Württemberg auf einen starken zweiten Platz hinter den Katelanen (Spanien). Die Mannschaften aus Rhône-Alpes (Frankreich) und der Lombardei (Italien) folgten auf den Rängen drei und vier. Mit diesem Ergebnis waren alle Beteiligten mehr als zufrieden, denn die jungen Sportler erzielten mit einem enormen Kampfgeist und einer super Stimmung in der Delegation diese unerwartete Platzierung.

 

Am Abend feierten alle teilnehmenden Delegationen zusammen beim Bankett die gelungene Veranstaltung und tauschten untereinander die mitgebrachten Geschenke aus. Der Ursprung der „4-Motoren-Wettkämpfe" liegt in den 80er Jahren, Antrieb war die wirtschaftliche Zusammenarbeit der einzelnen Regionen.