Landesfinale und Bezirksfinale Mitte

MTV erfolgreich bis zum Landesfinale

12 Turnerinnen starten beim Bezirksfinale Mitte von Württemberg.

 

Hannah Achenbach gewinnt souverän in der Altersklasse AK14+.

Lara Schink wird Vize-Meisterin in der AK8.

Hanna Bezner mit nur 0.15 Punkten Abstand auf dem 4. Platz.

 

Bei der Landesqualifikation, die seit diesem Jahr als Bezirksfinale betitelt wird, waren die Besten aus den Vorentscheidungen aus der Mitte von Württemberg am Start. Zwölf Turnerinnen aus der Turnschule durften sich der Konkurrenz mit bis zu 28 Teilnehmerinnen in ihrer Altersklasse stellen. Dabei erturnten sie beachtlich gute Platzierungen. Erfolgreich gestartet sind:

 

Sara Jäger AK9; Linn Wihler AK10; Salome Estermann, Freya Wenzelburger, Clara Slogar in der AK12; Louana Podgornik, Jana Neumann, Lilith Dankmeier in der AK13, ohne Joy Ango AK8.

 

Auf das Siegertreppchen haben sie es geschafft - und aufgrund ihrer sehr guten Leistungen konnten sich Hannah Achenbach, Lara Schink und Hanna Bezner souverän für das Württembergische Landesfinale qualifizieren.

 

Am 24. Juni 2017 war es dann soweit. Die besten sechs Turnerinnen aus den drei Bezirken Mitte, Süd und Nord aus insgesamt 65 Vereinen hatten die finale Entscheidung erreicht und durften nun um den Landesmeistertitel turnen.

 

Man konnte sich vorstellen, dass die Leistungsdichte groß und die Leistungsunterschiede gering waren, welches sich auch in der Punktzahl widerspiegelte. Nur ein einziger Punkt weniger im Endergebnis bedeutete schon 8-10 Plätze weiter hinten. Lara Schink "verschenkte" solch einen Punkt beim Sprung. Sie lief 3x an, statt der erlaubten zwei Anläufe für zwei Sprünge. An den drei weiteren Geräten turnte sie sicher und ausdrucksstark, durch den missglückten Sprung fiel sie jedoch auf den 12. Platz zurück.

 

Hannah Achenbach, die Erstplazierte beim Bezirksfinale konnte sich sehr gut präsentieren und zählt nun mit dem 9. Platz zu den TopTen von Württemberg bei den P-Stufen.

 

Auch Hanna Bezner hatte sich bis zum Landesfinale qualifiziert. Die Siegerin des vorigen Jahres beim Landesfinale 2016 wollte als Top-Favoritin auch in diesem Jahr wieder zu den Besten ihrer Altersklasse gehören. Doch leider kam dieses Mal alles anders. Vier Tage vor dem Wettkampf wurde Hanna von einer Biene in die Handinnenfläche gestochen. Eine allergische Reaktion ließ ihre Hand dramatisch dick anschwellen - ein Stützen oder Greifen war unmöglich geworden. Hanna war natürlich sehr traurig und unglücklich darüber, zudem auch in der selben Woche ein Zirkusprojekt in der Schule und als Highlight eine abschließende Vorstellung im Zirkuszeilt für sie ausfallen musste. Heute geht es ihr aber wieder gut und sie trainiert gerne und fleißig.

 

Bis zur nächsten Wettkampfperiode steht jetzt erstmal das Erlernen neuer Elemente auf dem Trainingsprogramm und das bereitet unseren Mädels große Freude. Wir haben viel Spaß zusammen!