Für den letzten Wettkampf der Saison musste der MTV Stuttgart II heute zum aktuellen Zweitplatzierten in der Kreisliga Mitte, TSV Böbingen, reisen.
Der Favorit aus Böbingen erwischte den besseren Start und konnte trotz guter Übungen der Stuttgarter das erste Gerät Boden mit knapp 2,5 Punkten Vorsprung für sich entscheiden. Diesen konnten sie im Anschluss am Pauschenpferd noch etwas ausbauen.
Doch noch im ersten Durchgang gelang es dem MTV, die leider auf zwei ihrer Turner verzichten mussten, zurück zu kommen, indem sie an den Ringen den Rückstand um fast zwei Punkte verkürzen konnten.
Obwohl der Rückstand nach dem ersten Durchgang knapp vier Punkte betrug, konnte man auf Seiten der Stuttgarter mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden sein, da man an allen Geräten ohne größeren Fehler durchgekommen war und für den zweiten Durchgang noch alles offen gehalten hatte.
Zusätzlich motiviert von der fantastischen Stimmung in der Halle, gelang es dem MTV dann nach der Pause, trotz nicht optimal laufender Übungen am Barren, dagegen zu halten, wenn das Gerät auch äußerst knapp an die Turner aus Böbingen abgegeben werden musste.
Direkt darauf mussten die Turner am Reck antreten, was der TSV Böbingen mit mehr als neun Punkten Vorsprung deutlich für sich entscheiden konnte.
Das letzte Gerät bildete der Sprung, den die Stuttgarter mit fünf sauberen Überschlägen zum Abschluss des Wettkampfes, mit 0,90 Punkten Vorsprung, noch für sich entscheiden konnten.
Insgesamt war es aus der Sicht des MTV ein sehr erfolgreicher Wettkampf, da man sich im Vergleich zu den vergangenen Wettkämpfen noch einmal um rund zwei Punkte steigern konnte und man zudem mit dem Gewinn der beiden Geräte Ringe und Sprung, noch vier Gerätepunkte erkämpft hatte.
Herzlichen Glückwunsch an die Turner des TSV Böbingen, die den Wettkampf mit 247,40 zu 235,75 Punkten verdient für sich entscheiden konnten.
Vielen Dank auch für die super Stimmung, für die ihr bei euren Heimwettkämpfen sorgt!
Der MTV Stuttgart II kann nicht nur mit dem heutigen Wettkampf, sondern auch mit seiner ganzen Saison zufrieden sein. Und nicht nur das: Die Lust auf die neue Saison im nächsten Jahr ist auch schon da!
Foto: Bernhard Jakob
Autor: Tim Schumacher