Die Wettkampf-Saison im Triathlon ist bereits seit einigen Wochen am laufen und während bei mittlerweile heißen Temperaturen fleißig trainiert wird, wurden schon die ersten Wettkämpfe erfolgreich bestritten. Für die Liga Mannschaft des MTV Stuttgart ging es bereits zweimal an den Start.
Der Liga-Auftakt begann in Rheinfelden am ersten Mai-Wochenende mit einem Team-Wettkampf. Es galt der Mannschafts-Gedanke und so hieß es sich im Team zu unterstützen und auf dem Rad mit der Führung abzuwechseln. Das Wasser wurde erst eine Woche vor dem Wettkampf ins Becken eingelassen und hatte gerade eine Temperatur von frischen 18° C erreicht. Zu kalt, um ohne Neoprenanzug zu schwimmen. Also hinein in den Neoprenanzug und 700m durchs Freibad im Zick-Zack Kurs schwimmen. Die 21,5 km lange Radstrecke wartete gleich zu Beginn mit einem steilen Anstieg. Nach einer weiteren langen Auffahrt konnten sich die Athleten bei der Talabfahrt kurz erholen. Zurück im Tal musste auf dem Weg zur Wechselzone gegen kräftigen Gegenwind gekämpft werden. Rasch ging es in die Wechselzone, die Laufschuhe an und über die 5,5km lange Laufstrecke. Für die Mannschaft starteten Viktor Bruhn, Marius Staiger, Jan Budzinski und Jonathan Kausch. Sie erreichten einen guten 18. Platz.
Gleich drei Wochen später ging es erneut an den Start. Diesmal in Waiblingen starteten Uwe Schirmer, Matthias Kazior, Viktor Bruhn und André Moser. Als besonderes Highlight wurden die neuen Einteiler unserer Triathlon Gruppe erstmals bei einem Liga Wettkampf eingeweiht. Im Jagdstart ging es im 20 Sekunden Takt im Freibad los. Anders als zuvor in Rheinfelden musste jeder Athlet die Strecke für sich alleine meistern. Es galt 500m Schwimmen, 20km Rad und 5km Laufen zu bewältigen.
Die Nähe des Wettkampfs lockte viele Unterstützer unserer Mannschaft an die Zuschauerlinie. Beflügelt ging es über die Wettkampfstrecke und am Schluss erzielten unsere Starter einen sehr guten 11. Platz.
Gut erholt geht das Training weiter um am letzten Juni-Wochenende mit neuer Kraft in Erbach an den Start über die Olympische Distanz zu gehen. Dann gilt es die Herausforderungen des Freiwassers zu meistern und sich eine gute Position auf dem Rad zu erarbeiten.