Engpassschmerzen in der Schulter beheben

Prävention und Therapie durch Krafttraining

Das so genannte Impingement-Syndrom sorgt für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Schultergelenk, welche besonders beim seitlichen Anheben des Armes auftreten.

Mit einem gezielten Krafttraining kann man nicht nur die Therapie eines bestehenden Impingement-Syndroms unterstützen, sondern diesem auch vorbeugen.

 

Doch wie entsteht das Impingement-Syndrom?

Bei jedem Menschen liegt eine anatomische Engpassproblematik unter dem Schulterdach vor, da zwischen dem Schulterdach und dem Kopf des Oberarmknochens nur wenig Platz besteht. Durch diesen Engpass verläuft unter anderem die Supraspinatussehne.

Wird der Oberarm seitlich angehoben (Abduktion), verengt sich dieser Zwischenraum weiter. Dies führt zu einer Kompression der Sehne, da sie gegen das Schulterdach gedrückt wird. Durch die Kompression verschlechtert sich die Durchblutungssituation der Sehne. Eine kurzweilige Kompressionsbelastung ist natürlich unproblematisch. Sobald der Arm abgesenkt wird, verbessert sich die Versorgung der Sehne wieder.

Doch gibt es Tätigkeiten, die diese Belastung begünstigen. Hierzu zählen z.B. Über-Kopf-Arbeiten und die typische Körperhaltung bei der PC-Arbeit (Rundrücken und leicht abgespreizte Oberarme). Fehlt der notwendige Bewegungsausgleich, kann es zu einer Unterversorgung und somit zu degenerativen Veränderungen der Supraspinatussehne kommen.

 

Sollten dauerhaft Schmerzen speziell beim seitlichen Anheben des Oberarmes in in einem Bereich zwischen 60°-120° Abduktionswinkel auftreten („Schmerzhafter Bogen“), ist in jedem Fall ein Arzt hinzuzuziehen.

MoTiV-Mitglieder können hier unseren Spezialisten Dr. Uppenbrink zu Rate ziehen und einen Termin während seiner kostenlosen Sprechstunde in unserem Fitnessstudio ausmachen. Je nach Fortschritt der degenerativen Veränderungen können z.B. eine medikamentöse Therapie oder unterschiedliche Physiotherapieanwendungen in Frage kommen.

Das rehabilitative Training, welches im Fitnessstudio fortgeführt werden kann, zielt auf eine Entlastung des Schulterdachs und eine Stoffwechselaktivierung in diesem Bereich ab. Dabei werden u.a. die Muskeln der Rotatorenmanschette gekräftigt und eine Aufrichtung der Brustwirbelsäule gefördert.

Diese Maßnahmen können auch schon präventiv eingesetzt werden, damit es gar nicht erst zu einem Impingement-Syndrom kommt! Ob bei unseren Mitgliedern ein Risiko dafür besteht, erfahren unsere Trainer z.B. im Rahmen des Eingangsfitnesschecks. So können gezielt vorbeugende und ausgleichende Übungen in den Trainingsplan integriert werden.

 

Wenn Sie noch kein Mitglied im MoTiV sind, unseren Gesundheitsspezialisten Dr. Uppenbrink oder einen unserer anderen Spezialisten aber gerne testen möchten, können Sie jetzt ganz kostenlos und unverbindlich einen Termin dafür ausmachen.

 

Einfach unter 0711 - 258 555 80 anrufen und einen Termin vereinbaren.