Schon Wochenlang streift kalter Wind,
jetzt übers Land und kahle Bäume!
In Weiss gehüllt die Felder sind,
genauso wie des Randes Zäune!
Und laufe ich entlang der Wälder,
vorbei an Wiesen und der Felder,
so wünscht ich mir es wär vorbei,
und endlich wär es wieder Mai!
So trotze ich den nächsten Wochen,
renn über Schnee und harten Boden!
Werd nach dem Lauf einen Glühwein mir kochen,
wenn wochenlang noch Stürme toben.
Dann denk ich dran, wenn Flocken tanzen,
(im Keller schlafen Asseln, Wanzen),
dass ich erwache wie die Tiere,
und joggend endlich nicht mehr friere!
Autor: Bruno Speicher