Das Team der Damen 1 machte gegen die Qoolsharks Würzburg ein über weite Strecken gutes Spiel in der Defense,konnten aber bei 31 Turnovers auf der Gegenseite nicht genug Bälle im Korb versenken.
Somit war eine Niederlage 45:62 nicht zu vermeiden.
Die Herren verloren trotz herausragender Leistung unserer Nummer 7 aufgrund vieler Krankheitsausfälle gegn den TV Langen mit 78:85.
Artikel STN vom 24.10.2022 von Harald Landwehr:
Die griechische Gala ist nicht genug
Ohne fünf Stammkräfte fehlt den Basketballern des MTV Stuttgart die nötige Schlagkraft. Derweil schnuppern die Frauen an der Sensation.
Gleich auf fünf Stammspieler mussten die Regionalliga-Basketballer des MTV Stuttgart im Heimspiel gegen den TV Langen verzichten: Hugo Mounier, Simeon Habtemichael und Jose Tejada Munoz waren krank, Alexander Komitakis an der Achillessehne verletzt und Christian Gundlach privat verhindert. Das war zu viel für die Mannschaft von Trainer Anestidis Fesatidis. Sie unterlag ihrem hessischen Gegner letztendlich mit 78:85. „Wir haben es nicht geschafft, genug Druck aufzubauen und damit Langen zu Fehlern zu zwingen“, sagt der Coach, dessen Team nun bei vier Siegen und zwei Niederlagen steht. Überragender MTV-Akteur war einmal mehr der Grieche Vaseleios Lampropoulos. Er kam auf 29 Punkte und 15 Rebounds.
Für die Frauen des Vereins roch es derweil in der zweiten Liga 30 Minuten lang nach einer Sensation. Vor dem abschließenden Viertel lag das Aufgebot von Trainer Cyril da Silva gegen den Topfavoriten auf den Meistertitel, die TG Würzburg Sharks, nur mit drei Zählern im Rückstand (42:45). Der letzte Spielabschnitt ging dann aber mit 17:3 an den amtierenden Vizemeister, der somit mit 62:45 gewann. „Unser Problem bleibt die Offensive. Wenn wir es schaffen, 60 bis 70 Punkte zu erzielen, dann können wir jeden Gegner schlagen“, sagt der sportliche Leiter Enrico Laue.
Insgesamt leisteten sich die MTV-Frauen zu viele Ballverluste. Beste Werferinnen für die Stuttgarterinnen, die nun bei einem Sieg und vier Niederlagen stehen, waren diesmal Sarah Wells (8 Punkte) sowie Alysson Anastas, Anastasia Schlipf und Maria Kolyandrova (jeweils 7).
Quelle: Stuttgarter Nachrichten