Besucherrekord in der Porsche Arena?

Allianz MTV Stuttgart schürt die Emotionen

Die Playoffs um den Meistertitel haben es in sich. Der Dresdner SC und unser MTV-Team kämpfen um den Titel und schenken sich nichts. Wer zuerst drei Spiele gewonnen hat ist Deutscher Meister 2016. Unser Team ist verletzungsbedingt stark ausgedünnt und auf der Bank lange nicht so gut besetzt wie Dresden. Doch auf dem Spielfeld haben unsere Mädels fast übermenschliche Kämpferqualitäten.

 

So gelang nach der eindeutigen Auswärtsniederlage im ersten Spiel der best of five im ersten Rückspiel in der (schon im Vorverkauf) ausverkauften heimischen SCHARRena vor einem frenetischen Publikum ein knapper, aber überzeugender Sieg nach 5 Sätzen. Wer hätte im Tiebreak beim Stande von 11:14 und drei Dresdner Matchbällen noch geglaubt, dass die MTV-Mädels mit 5 Punkten hintereinander dieses Spiel noch dreht?

 

Was jetzt bevorsteht:

 

Am Mittwoch geht es nach Dresden. Das Team brennt auf eine Revanche für die 0:3 Pleite im ersten Spiel. Sollte hier ein Sieg gelingen, dann könnten wir beim Heimspiel am Samstag in der Porsche Arena den ersten Meistertitel für den MTV Stuttgart einfahren, nach der Vizemeisterschaft und dem Pokalsieg 2015.

 

Sollten wir in Dresden verlieren, dann ist ein Sieg am Samstag Pflicht, um dann beim letzten Spiel in Dresden die letzte Chance zu nutzen.

 

Das Highlight in der SCHARRena

 

Am Samstag, den 30. April kann Stuttgarter Volleyballgeschichte geschrieben werden - und dies nicht nur wegen der Aussichten auf einen Titel. Es sind bisher rund 2.000 Tickets im Vorverkauf unter die Leute gebracht. Wenn noch einmal 2.000 Zuschauer kommen, dann wäre dies die höchste jemals erzielte Zuschauerzahl bei einem Bundesligaspiel im Frauenvolleyball.

Also: nicht auf die Abendkasse verlassen, bei Easy-Ticket Karten kaufen und live dabei sein, wenn Volleyballgeschichte geschrieben wird. Die Stuttgarter Fans sind inzwischen ebenso berühmt wie von den Gegnern gefürchtet. Lasst uns noch eins drauf setzen: be there or be square!

 

Fotos: Tom Bloch / www.tombloch.de