Baggerbiss beim MTV Stuttgart

Startschuss für ein Multifunktionsgebäude

Am Donnerstag, 13. August, 11 Uhr, hat die Präsidentin des MTV Stuttgart, Ulrike Zeitler gemeinsam mit dem Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Martin Schairer und dem Sportkreispräsidenten Fred-Jürgen Stradinger auf dem Sportgelände „Am Kräherwald“ bei einem „Baggerbiss“ den Startschuss für das Bauvorhaben „Sportpunkt“ des MTV Stuttgart gegeben.

 

„Heute beginnt ein sehr wichtiger und neuer Abschnitt in der Geschichte des MTV Stuttgart. Nach dem Abriss des bisherigen Gebäudes entsteht der lang ersehnte und zwingend benötigte Multifunktionsbau, der den vielfältigen Ansprüchen unserer Mitglieder zugutekommen wird. Ich freue mich darauf, unsere Angebote sowohl qualitativ als auch quantitativ noch weiter ausbauen. Damit stellen wir unseren Verein nachhaltig zukunftsfähig auf.“ erklärt Ulrike Zeitler, Präsidentin des MTV Stuttgart.

 

Die im Bau integrierte Turnhalle und der große Gymnastikraum sollen gemeinsam mit der Stadt genutzt werden. Dr. Martin Schairer dazu: „Heute geben wir den Startschuss für etwas großartiges Neues. Der MTV Stuttgart als zweitgrößter Stuttgarter Sportverein kann sein Angebot mit dem Neubau des Multifunktionsgebäudes Sportpunkt sinnvoll und bedarfsgerecht erweitern und schafft zukunftsorientierte neue räumlichen Ressourcen für den MTV-Sportbetrieb.

 

Sportkreispräsident Fred-Jürgen Stradinger hob hervor: „…,dass der MTV Stuttgart mit diesem innovativen Bau eine Leuchtturmfunktion für andere Verein darstellt, von denen sich einige ein solches für Vereinsmaßstäbe sehr beachtliches Sportgebäude auch anschauen werden.“

 

Der Vereinsneubau wird das über 60 Jahre alte, ehemals städtische Betriebsmeistergebäude ersetzen. Teile des Gebäudes sind nicht mehr nutzbar, eine Sanierung ist aufgrund der mangelhaften Bausubstanz wirtschaftlich nicht vertretbar. Das Bestandsgebäude soll daher noch in diesem Sommer abgebrochen werden, anschließend beginnen vorbereitende Arbeiten.

 

Die Gesamtkosten für das Vereinsbauvorhaben belaufen sich auf ca.8,24 Mio. Euro. An diesen Kosten beteiligt sich die Stadt mit einem Zuschuss in Höhe von insgesamt 4,88 Mio. EUR.